Wer im Alter noch ein Musikinstrument lernt, profitiert davon enorm: Im Gehirn werden neue Vernetzungen erzeugt. Davon abgesehen macht es einfach Spaß, hat der Neurowissenschaftler Eckart Altenmüller an Probanden in Hannover beobachtet.

Es ist eine Studie mit 100 Seniorinnen und Senioren: Am Institut für Musikphysiologie und Musiker-Medizin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover bekommen sie seit diesem Jahr Musikunterricht. Die eine Hälfte eher theoretisch – die andere am Klavier. Es könnte aber auch ein anderes Instrument sein, erklärt Institutsleiter Eckart Altenmüller, der selbst Medizin und Querflöte studierte:
„Alles, was Sie im Alter lernen, erzeugt neue Vernetzungen, dass also bestimmte Zentren im Gehirn sich miteinander verbinden, insbesondere natürlich die für die Motorik, die für das Hören, aber auch die für die Emotionen.“

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